Heute steht das nächste rockIT-Kurzinterview in den Startlöchern. Dieses Mal mit PowerShell-Enthusiast und Mc Gyver-Fan Geri.
Mehr zu seinen Erinnerungen an seine Anfangszeit bei der rockIT, den Entwicklungen in den letzten 10 Jahren, was einen rockIT-Ninja in seinen Augen ausmacht und seine Pläne für sein nächstes PowerShell-Projekt kannst du hier nachlesen. Viel Spass!
1. An was in deinen Anfängen bei der rockIT erinnerst du dich heute noch gerne?
Heute erinnere ich mich gerne an Vieles 😊 Bis dahin war ich immer jeweils in der internen IT als Mitarbeiter oder als Leiter angestellt. Also dachte ich, dass mir mit meinem beruflichen «Rüstzeug» der Einstieg bei einem kleinen IT-Dienstleister mit Leichtigkeit gelingen werde. Ich realisierte dann ziemlich schnell, dass es einen Riesenunterschied macht, ob man nur eine grosse IT-Infrastruktur betreut oder mehrere Infrastrukturen mit ganz unterschiedlicher Grösse und Anforderungen der Kunden. Das Arbeitsumfeld war sehr dynamisch und es war schwer, die Übersicht zu behalten. Aber schon damals war das Team sehr engagiert und hilfsbereit. Wenn Probleme aufgetaucht sind, hat man einfach so lange gearbeitet, bis die Probleme behoben waren.
2. Was hat sich in deinen über 10 Jahren geändert?
Wir haben dann vieles ausprobiert, um Standards zu etablieren und die Kommunikation zu verbessern. Manches wurde verworfen, aber was sich bewährte, wurde fest in die Firma integriert. Die Herausforderung war und ist bis heute eine einheitlichen Arbeitsweise zu etablieren, welche es trotzdem ermöglicht den unterschiedlichen Charakter der Kundenanforderungen abzubilden. Zudem haben wir die Arbeitstransparenz stark verbessert. Heute weiss jeder vom Team immer, wer an was arbeitet, welche Probleme im Support gelöst werden wollen und wie die Planung für die Zukunft aussieht. Das macht es möglich, entspannt und fokussiert zu arbeiten.
3. Was hat sich nicht geändert?
Der Umgang mit den Kunden und innerhalb vom Team. Ehrlichkeit ist der zentrale Faktor der Zusammenarbeit. Es gibt keine leeren Versprechungen und man verbiegt sich nicht, um ein Bild abzugeben, welches einem nicht entspricht. Ich hatte immer das Gefühl, dass wir die persönlichen Unterschiede innerhalb der Firma als Stärken verstanden und eingesetzt haben und nicht als Schwäche, welche man ausmerzen sollte.
4. Welche Qualitäten muss für dich jemand mitbringen, um auch ein rockIT Ninja werden zu können?
Der klassische rockIT Ninja hat einen wachen Geist, schätzt die Zusammenarbeit, bringt seine Persönlichkeit ein, versteht Prozesse und abstrakte Abläufe und hat eine gute Portion Humor.
5. Was hast du noch nie mit PowerShell gemacht und willst du unbedingt mal noch tun?
Mir schwebt schon immer ein Sackmesser Powershell-Modul für unseren Support vor. Damit könnten wir bei PCs und Notebooks alle bekannten Probleme analysieren und beheben. Es wäre erweiterbar, so dass laufend Erkenntnisse aus dem Support in Form von neuen Analysen und Lösungen einfliessen würden. Wir hätten dann quasi Mc Gyver-Ninjas welche mit dem PowerShell-Sackmesser jedes Problem analysieren und lösen. Das wäre schon recht cool. Während dem Arbeiten mit dem Powershell-Modul würde aus dem Lautsprecher Musik aus der Mc Gyver-Serie gespielt.